In den ausgewählten Regionen Köln und Hochsauerlandkreis erprobt das NRW Gesundheitsministerium neue Ansätze der Vernetzung für die ambulante medizinische Versorgung der Zukunft.
Mit insgesamt 500.000 Euro jährlich werden die Stadt Köln und der Hochsauerlandkreis für einen Gesamtzeitraum von drei Jahren gefördert. Im Rahmen des Kölner Konzeptes, das sich besonders an Kinder und ältere Menschen richtet, soll eine partizipative Vernetzungsstruktur aufgebaut werden, bei der „starke“ und „schwächere“ Bezirke zusammengebracht sowie das bereits bestehende Gesundheitszentrum im Bezirk Chorweiler sinnvoll integriert und unter anderem mit dem Einsatz von Community Health Nurses ergänzt wird.
„Ich freue mich, dass wir in Köln nun eine ‚Gesundheitsregion NRW‘ erproben und im Kölner Norden die niedrigschwellige Gesundheitsversorgung und -beratung vorantreiben können. Wir gehen hier neue Wege, indem wir die Bürger*innen vor Ort an der Weiterentwicklung beteiligen, um die medizinische Versorgung zu verbessern. Gemeinsam stärken wir so Gesundheitskompetenz und letztlich die sozialen Teilhabemöglichkeiten“, sagt Dr. Harald Rau, Beigeordneter für Soziales, Gesundheit und Wohnen der Stadt Köln.
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